JAHRESRÜCKBLICK 2015

Freunde, Unterstützer, Mitglieder und Gründer beim Bündnisjubiläum im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster: (v.l.) Martin Schmidt (Geschäftsführer Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen), Dr. Barbara Rüschoff-Thale (LWL-Kulturdezernentin), Dr. Eberhard Christ (Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative), Prof. Dr. Klaus Anderbrügge (ehem. Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative), Johann Dieckmann (Gemeinschaft zur Förderung regionaler Baukultur e.V.), Eberhard Eickhoff (ehem. Leiter des LWL-Amtes für Landschafts- und Baukultur), Klaus Fröhlich (Zukunftsagentur/Stadtentwicklung Stadt Arnsberg), Dr. Holger Mertens (Komm. Landeskonservator für Westfalen-Lippe), Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur)

25. November 2015, 18:00 Uhr

Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen

10 Jahre Netzwerk und Kommunikationsplattform

Seit der Gründung des Bündnisses für regionale Baukultur in Westfalen sind nunmehr 10 Jahre vergangen. Grund genug dies zu feiern und im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung auf die Arbeit des Bündnisses zurückzublicken sowie die künftigen baukulturellen Herausforderungen zu betrachten. Dazu laden wir Sie herzlich am 25. November 2015 ins neue LWL-Museum für Kunst und Kultur ein.

Lernen Sie uns kennen, tauschen Sie sich mit uns aus und vor allem: feiern Sie mit uns unser 10jähriges Gründungsjubiläum. 

 

Veranstaltungsort

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster

 

Programm

Begrüßung
Dr. Barbara Rüschoff-Thale
LWL-Kulturdezernentin

Rückblick
Prof. Dr. Klaus Anderbrügge
ehem. Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative

Einblick
Johann Dieckmann
Gemeinschaft zur Förderung regionaler Baukultur e.V.

Klaus Fröhlich
Stadt Arnsberg, Zukunftsagentur | Stadtentwicklung

Ausblick
Reiner Nagel
Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur

 

Anschließend laden wir Sie zu einem Empfang im Foyer des LWL-Museums ein.

Fotos: LWL / Martin Schmidt

25. November 2015, 10:00 Uhr

LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen

Baukultursymposium

Baukultur im ländlichen Raum - zwischen Gülle und Idylle

Über Jahrhunderte wurden das Bauen auf dem Land und die Landschaft durch die landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Heute gerät die daraus entstandene ästhetische Qualität durch die Anforderungen an die Landwirtschaft unter Druck.

Demgegenüber steht der Trend - insbesondere bei einer urbanen Gesellschaft - das "Leben auf dem Land" zu romantisieren.

Wie kann in diesem Spannungsfeld der Ansprüche das Bauen auf dem Land funktionieren?

Das Symposium wendet sich an Menschen, die durch ihr Wirken in Verwaltungen, Verbänden und Institutionen, als Planer wie auch als Bewirtschafter, Nutzer und Bewohner die Entwicklung und Gestaltung des ländlichen Raumes prägen.

 

Veranstaltungsort

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster

 

Mehr Informationen und zur Anmeldung zum Baukultursymposium

1. Oktober 2015

LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen

Stadtspaziergang Baukultur

Beim diesjährigen Stadtspaziergang Baukultur stehen die Projekte des Westfälischen Preises für Baukultur 2015, der in diesem Jahr zum zweiten Mal vom LWL und der Westfalen Initiative ausgelobt wurde, im Mittelpunkt. Die 76 Wettbewerbseinreichungen für den Objektpreis und die 17 Einreichungen für den Sonderpreis spiegeln die unterschiedlichen  Bauaufgaben in Westfalen–Lippe wider, die wir Ihnen in insgesamt vier Stadtspaziergängen vorstellen möchten.

Beginnen werden wir mit der eintägigen Auftaktveranstaltung am 1. Oktober 2015 in Münster. Gemeinsam mit dem BDA  Münster/Münsterland haben wir ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten.


Mehr Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung

29. September 2015, 19:00 Uhr

Stadt Gütersloh

„Die Kunst der Bausünde ... verpönt, missachtet und unterschätzt“

Einen völlig neuen Blick auf die Stadt hat Turit Fröbe. Sie ersetzt Kritik durch einen liebevollen Blick und widmet sich jenen ungeliebten Architekturen, die man am liebsten loswerden möchte. Darin schlägt sie vor, sich mit dem zu arrangieren, was da ist. Diese neue Sicht ist nicht ohne Provokation, stellt sie doch etwas in den Fokus, was gemeinhin nicht mit Baukultur in Verbindung gebracht wird, was also gerne übersehen werden soll.

Über die „Kunst der Bausünde“ referiert die Architekturhistorikerin beim Gütersloher Stadtgespräch in der Sparkasse Gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz 1.

 

Anmeldung bis Dienstag, 22. September:
Helga Johannhörster
Tel.: 05241/82-2367
E-Mail: StadtGuetersloh.Stadtplanung(at)gt-net.de

 

Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Sie auch das vierte Heft „Architektur in Gütersloh“.

Foto: LWL / Saskia Schöfer

28. September 2015

Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen

Bündnis-vor-Ort in der Stadt Telgte

Im Rahmen von Sanierungsarbeiten sieht die Stadt Telgte sich verpflichtet, ihre Altstadt unter dem Aspekt der Barrierefreiheit und Inklusion umzugestalten. Mit Blick auf das historische Stadtbild wird der Frage nach den Oberflächenbelägen der Straßen und Plätze eine besondere Rolle zukommen, um Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Sehproblemen die Zugänglichkeit zu allen Bereichen und Gebäuden zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich die Stadt zu einer breiten Einbindung der Bürger und Interessensgruppen entschlossen.

Beim Treffen vor-Ort berichten Vertreter der Stadt vom aktuellen Planungsstand und stellen während einer Stadtbesichtigung Probleme und Lösungsansätze vor.

Das Treffen dient dem Erfahrungsaustausch sowie der Vorstellung guter Beispiele für eine barrierefreie Stadtgestaltung.

 

Bitte melden Sie sich an:

Geschäftsstelle des Bündnisses mit Sitz beim LWL
Ansprechpartner: Martin Schmidt
Tel.: 0251 591-3879
Mail: kontakt@buendnisbaukultur.lwl.org

 

24. September 2015, 19:00 Uhr

Stadt Paderborn / Initiative Baukultur, Paderborn

ArchitekturGespräch Königsplätze

Anlässlich der beginnenden Baumaßnahmen zur Neu- und Umgestaltung der Freiflächen an den Königsplätzen lädt die Stadt Paderborn in Kooperation mit der Initiative Baukultur, Paderborn ein zum ArchitekturGespräch Königsplätze.

Die Moderation übernimmt Karin Hartmann, Freie Architektin BDA, Initiative Baukultur, Paderborn und Koordinatorin des Zwischennutzungsprojekts Chancenräume Königsplätze.

Der Abend wird unterstützt durch die Landesinitiative StadtBauKultur NRW 2020 im Rahmen der Förderung für Stadtgespräche.
Die Veranstaltung ist Teil des Zwischennutzungsprojekts Chancenräume Königsplätze.

Gäste:
Prof. Jörg Leeser, BeL Sozietät für Architektur BDA, Köln
Ulrich Brinkmann, Redakteur Bauwelt, Berlin
Avila Dietrich, Studierende Alanus-Hochschule Bonn, Meerbusch
Andreas Nolte, Miteigentümer Königsplatz 15 / Marienplatz 18, Paderborn
Claudia Warnecke, Technische Beigeordnete Stadt Paderborn

Ort:
Kulturraum Zwischenstand, Westernmauer 12-16 (Fußgängerebene), 33098 Paderborn
 

19. September 2015

Baukulturcamp

Baukulturcamp 2015 Münster

Das erste Baukulturcamp findet am 19. September 2015 in Münster statt. Veranstaltungsort ist der Westfälische Kunstverein, Rothenburg 30, 48143 Münster, im Gebäudekomplex des LWL-Museum für Kunst und Kultur in der Innenstadt.

Beim Baukulturcamp 2015 stellen sich ehrenamtlich tätige Akteure und Akteurinnen gegenseitig vor, tauschen sich aus, diskutieren ihre Praxiserfahrung, entwickeln eigene Ideen und Formate, formulieren Empfehlungen.

Was ist das Baukulturcamp?

Das Baukulturcamp ist eine Plattform für den unmittelbaren Informations- und Erfahrungsaustausch der lokal engagierten AkteurInnen aus dem gemeinnützigen bzw. ehrenamtlich getragenen Umfeld.

Es versteht sich als informelle Ergänzung bestehender institutioneller Netzwerkformate auf Bundes- und Landesebene. Das Baukulturcamp ist unabhängig, nicht kommerziell und wird privat und ehrenamtlich organisiert.

Die TeilnehmerInnen und ihre Aktivitäten stehen im Mittelpunkt; es geht um einen Austausch auf Augenhöhe, um ein Lernen von- und miteinander, über die Diskussion zu konkreten Themen des baukulturellen Vermittlungs-Alltags, über Rahmenbedingungen und Mechanismen, über Strategien und Inhalte, über Organisation und Finanzierung.


Mehr Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung
Einladungsflyer zum Download (PDF 1MB)

18. September 2015

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und Westfalen-Initiative

Preisverleihung

Die Entscheidung ist gefallen. Am 3. Juni 2015 hat sich das Preisgericht zusammengefunden, um die Bewerbungen für den Westfälischen Preis für Baukultur 2015 zu begutachten. Insgesamt 98 Bewerbungen, davon 17 Beiträge für den Sonderpreis, wurden vorgestellt und diskutiert. Bei der anschließenden Bereisung am 19. Juni 2015 hat die Jury ausgewählte Objekte vor Ort besucht. Nun stehen die Preisträger fest.

Mit Spannung wird nun die Preisverleihung erwartet: Der LWL und die Westfalen-Initiative werden am 18. September 2015 im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im LWL-Museum für Kunst und Kultur die diesjährigen Preisträger bekannt geben.

 

Mehr Informationen zum Westfälischen Preis für Baukultur

31. August 2015

Forum StadtBauKultur Dortmund

Veranstaltung zum Projekt „Nordwärts“

Ein Entwicklungsprogramm für ein halbes Stadtgebiet? Welche Stadt
macht denn so etwas? Natürlich Dortmund – mit dem Projekt
„Nordwärts“!

„Nordwärts“ heißt: laufende und neue Projekte für mehr Nachhaltigkeit im Norden zu verknüpfen. Dies ist die Aufgabe von Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Wie die große Schwester IBA-Emscherpark ist „Nordwärts“ auch auf zehn Jahre angelegt!

Alle interessierten Akteure aus der Zivilgesellschaft sind dazu eingeladen, sich auf „Schatzsuche“ zu begeben und mit spannenden, neuen Ideen und Projekten bei „Nordwärts“ einzubringen.

 

Veranstaltungsort:

Union Gewerbehof
Festsaal Gehörlosenzentrum
Huckarder Straße 12
44147 Dortmund


Einladungsflyer zum Download (PDF 500KB)
Mehr Informationen zum Forum StadtBauKultur Dortmund

Foto: LWL / Darius Djahanschah

22. August 2015

DASL vor Ort: "60 Jahre Sennestadt"

Anlässlich des 60. Geburtstags der Sennestadt führt die NRW-Landesgruppe der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) am 22. August eine Veranstaltung durch, die sich mit der Historie und Zukunft dieser einzigartigen Stadtneugründung der Nachkriegsmoderne befasst.

Im Rahmen des Formats "Die DASL vor Ort“ sollen die historischen Linien Sennestadts von Bernhard Reichow bis heute aufgezeigt und die Perspektiven für die Zukunft der Stadt verdeutlicht werden. Erläutert werden daher auch Projekte wie die geplante neue Stadtbahn nach Sennestadt und der Stadtumbauprozess aber auch Themen wie Klimaschutz und energetische Quartierserneuerung.

Die Veranstaltung soll einen umfassenden Überblick darüber geben, wie die Akteure der Stadt Bielefeld und der gemeinnützigen Entwicklungsgesellschaft, der Sennestadt GmbH, in gemeinsamen Planungsprozessen tätig sind. Am Beispiel der Stadtbahnplanung soll aufgezeigt werden, wie durch interdisziplinäre Arbeit zwischen Zeugniswert und nachhaltiger Fortentwicklung vermittelt werden kann. Nach einer Begrüßung durch die Präsidentin der DASL NRW, Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott, wird PD Dr. Sabine Brinitzer in einem einführenden Vortrag die Person des Stadtplaners Bernhard Reichow in seinem Tun und Handeln im historischen Zusammenhang würdigen, bevor es in weiteren Referaten um die aktuellen Themen geht. - Zu der Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

22. August 2015, 10.30 Uhr, im Sennestadthaus, Lindemannplatz 3, 33689 Bielefeld. Um Anmeldung wird gebeten: Geschäftsstelle der DASL, Klaus Fehlemann, Limbecker Postweg 11, 44267 Dortmund, Fax: (02304) 83674, Mail: helfer.monika@googlemail.com.

Foto: LWL-Medienzentrum für Westfalen / G. Bibow

EINBLICK 18. August 2015

Neues Vor-Ort -Veranstaltungsformat

Auftakt: Landeshaus Westfalen-Lippe

EINBLICK lädt die Menschen in Westfalen-Lippe ein, ihre tägliche Umgebung besser kennenzulernen und zu verstehen. Hier stehen Denkmäler mit ihren Innenausstattungen, kulturlandschaftsprägende Gebäude und Landschaftselemente, historische Gärten und Parks, aber auch baukulturell bedeutende Gebäude und Quartiere im Fokus. Die Reihe lädt zu Führungen und Gesprächen vor Ort ein. Die Experten des LWL-Kulturdienstes Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen geben Ihnen EINBLICK in die Architektur- und Baugeschichte eines Ortes, in Forschungsprojekte oder aber auch in aktuelle Planungs-und Maßnahmenkonzepte.

Die Auftaktveranstaltung startet im Denkmal Landeshaus Westfalen-Lippe, dem Dienstsitz der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen.

 

 


Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe EINBLICK

15. Juni bis 10. Juli 2015

Ausstellung in Arnsberg

HÄUSER FÜR´S LEBEN

Häuser des Jahres 2014 - Die 50 besten Einfamilienhäuser

Die erstmalig im deutschen Architekturmuseum in Frankfurt im Herbst 2014 gezeigte Ausstellung steht nun auch weiteren Städten zur Verfügung. Präsentiert und thematisiert werden Einfamilienhäuser in der Auseinandersetzung mit dem ländlichen oder städtischen Umfeld, mit dem Blick auf die räumliche Gestaltung des privaten Lebensbereichs auch als zeitgemäße Antwort auf die Bauaufgabe Einfamilienhaus.

Die Ausstellung ist im Foyer des Rathauses der Stadt Arnsberg, Rathauspaltz 1 im Stadtteil Neheim-Hüsten zu besichtigen.

Mehr Informationen zur Ausstellung in Arnsberg
 

Foto: LWL / Martin Schmidt

10. Juni 2015

Bündnis-vor-Ort in Paderborn

Zwischennutzungsprojekt Chancenräume Königsplätze

Die Paderborner Königsplätze sind eine städtebauliche Großstruktur in unmittelbarer Nähe zum historischen Rathaus und dem Paderquellgebiet. Als typisches Projekt der 70er-Jahre wurden die Königsplätze in eine Fußgängerebene, eine Verkehrsebene und zwei Tiefgaragenebenen samt dazugehöriger Bus-Zentralstation übereinander angelegt.

Derzeit gelten die Königsplätze in der öffentlichen Wahrnehmung als „Unorte“ und sind von Leerstand und einem in die Jahre gekommenen Bestand geprägt. Die strukturellen Schwächen der Königsplätze sollen mit einer zeitgemäßen Platzgestaltung und einer besseren Vernetzung der kleineren Handelspartner mit den großen Kaufhäusern behoben werden.

Für die Übergangszeit hat die Stadt Paderborn die freie Architektin Karin Hartmann mit einem zeitlich begrenzten Zwischennutzungsprogramm beauftragt. Ziel ist es, die freien Flächen und Ladenlokale mit  Kunst und Kultur zu beleben und die bestehende Handelsstruktur zu ergänzen und zu bereichern.

 

 

10. bis 11. Juni 2015

Öffentliche Werkstatt des ExWoSt-Forschungsvorhabens in Alfter bei Bonn

BAUKULTUR KONKRET

Das Forschungsprojekt „Baukultur konkret“ versteht sich als praxisnahe
Forschung zur Förderung der Baukultur im ländlichen Raum
sowie in Klein- und Mittelstädten. Baukultur in diesem Zusammenhang
meint nicht nur vorzeigbare Architektur, sondern auch qualitätsvolle
Prozesse und gemeinschaftsorientierte Projekte. Es geht
darum, lokale Baukulturinitiativen aufzugreifen und diese in kurzen
Intensiv-Einsätzen vor Ort zu mehr Dynamik, Breitenwirkung und
Akzeptanz in der Kommune zu verhelfen.


Die öffentliche Werkstatt bietet den Teilnehmern den geeigneten Rahmen, sich zu vernetzen, neue Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren.

9. Mai 2015

Tag der Städtebauförderung

Stadt Arnsberg und Stadt Bielefeld beteiligen sich mit vielfältigen Aktionen

Am 9. Mai 2015 findet zum ersten Mal der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“ statt. Ziel ist es, die Bürgerbeteiligung zu stärken und kommunale Projekte der Städtebauförderung in diesem größeren Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund.

 

25. März bis 30. April 2015

Veranstaltung Kunst und Stadt an den Königsplätzen in Paderborn

Neue Blicke auf das Ungewohnte

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Donnerstag, 25. März, ab 18:00 Uhr herzlich in den Kulturraum Zwischenstand an die Westernmauer 12-16 eingeladen.

Nach einer Begrüßung der Technischen Beigeordneten Claudia Warnecke wird Boris Sieverts, ein anerkannter internationaler Künstler an der Schnittstelle zu Architektur und Stadtplanung an diesem Abend seinen Vortrag mit dem Titel „Königskinder - Unterwegs an den inneren Rändern der Stadt“ halten. Als Inhaber des Büros für Städtereisen in Köln führt Boris Sieverts seine Reisenden in die unerforschten inneren und äußeren Randgebiete unserer Metropolen und Ballungsräume und öffnet den Blick für Ungewohntes.

Mehr Informationen zur Veranstaltung

16. März 2015, 19 Uhr

Werkvorträge im LWL-Landeshaus, Münster

Architektur im >Kontext< 2015

Im nunmehr achten Jahr richten der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL) und der Bund Deutscher Architekten
(BDA Münster - Münsterland) die Vortragsreihe Architektur
im ›Kontext‹ aus. Neben Werkvorträgen von Architekten,
Städtebauern, Landschaftsarchitekten und Ingenieuren wird
zudem eine architekturtheoretische und -kritische Einordnung
zu aktuellen Entwicklungen der Baukultur vorgenommen.

Über den namensgebenden Aspekt des Kontextes hinaus setzt
die Vortragsreihe im Jahr 2015 einen Schwerpunkt auf das
Thema – Wer baut die Stadt?

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Zertifizierung
als Fortbildungsveranstaltung ist bei der Architektenkammer
NW beantragt.

Veranstaltungsort:
Plenarsaal des LWL-Landeshauses
Freiherr-vom-Stein-Platz 1
48147 Münster

Weitere Informationen und Termine erhalten Sie hier

23. Januar 2015

Bielefeld-Sennestadt, Baukulturveranstaltung zum Städtebau der Nachkriegszeit und Mitgliederversammlung des Büdnisses

Sennestadt im Wandel
Konzepte von damals und heute

Wie sieht die Zukunft der Sennestadt aus? Das Netzwerk „Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen“ lädt alle Baukulturakteure und Interessenten zum Austausch über das Kulturerbe Sennestadt und seine Weiterentwicklung ein. Lernen Sie eine der wenigen selbstständigen Stadtgründungen der jungen Bundesrepublik im Rahmen einer Führung kennen. Fachbeiträge werden Ihnen darüber hinaus weitere Hintergründe und Impulse für gemeinsame Diskussionen geben.

Die Sennestadt
Nach dem Leitbild der organischen Stadtlandschaft wurde die Sennestadt in seltener Konsequenz und Geschlossenheit von Bernhard Reichow realisiert. Sie ist ein bedeutendes Zeugnis des Städtebaus der 50er Jahre und veranschaulicht noch heute die gestalterischen, verkehrstechnischen und sozialen Ansprüche des Wohnungs- und Städtebaus der Nachkriegszeit.

Fragestellungen
Wie halten die Konzepte von einst jedoch den heutigen Ansprüchen stand? Wie viele Eingriffe und Veränderungen verträgt das städtebauliche Konzept, ohne dass die Grundstruktur verloren geht? Welche Planungsprozesse braucht die Sennestadt für den Weg ins 21. Jahrhundert?